*kram* *kram* *kram*
Warum kommt man in ein Geschäft und beginnt dann dort erst nach Handy oder Nummer zu suchen?
Wenn ich in irgendeinen Laden geh, will ich da in der Regel mein anliegen kundtun und direkt wieder verschwinden. Aber neiiiiiiiin, das scheint für einige Kunden nicht in Frage zu kommen. Relativ oft kramen die Kunden erstmal minutenlang in ihren Taschen um ihr Handy zu finden und mir dann ihr Anliegen zu präsentieren. Heute auch wieder son Fall… Eine Kundin die weiß dass wir zum aufladen ihre Handynummer brauchen kramte ungelogen 5 Minuten in ihrer Handtasche rum ehe sie den Zettel mit der Nummer gefunden hatte… Ich mein, kann man das nich schon vorher? Wenn ich zum Bäcker gehe halte ich schon direkt die annähernd passende Anzahl an Münzen bereit um den Verkehr nicht aufzuhalten. Und das mache ich nicht erst seit ich selbst als Verkäufer arbeite so. Bin ich jetz unnormal und es liegt in der Natur des Deutschen immer überall Schlangen entstehen zu lassen oder was?
Montag, 24. November 2008 um 22:22
Hmmm…in der Natur des Deutschen liegt es eigentlich nur, sich über sowas aufzuregen 😉
Montag, 24. November 2008 um 22:25
EY! ^^
Dienstag, 25. November 2008 um 01:01
Auch lustig:
Kunde braucht 5 Minuten um Geldbörse, Schlüssel, Zeitung, Flasche Cola und Schokoriegel nach dem Bezahlen zu verstauen.
Nach 2 Minuten schaut er den nächsten Kunden in der Schlange an und faucht: “Sie können ruhig schon bezahlen, sie sehe doch das ich noch am einpacken bin.”
Das der nächste Kunde den Arm voller Waren hat, die er dort abstellen müßte, wo er sich breit macht damit ich es scannen kann, ist für ihn unverständlich. 🙂
Aber das Problem mit dem Suchen der D1-Nummer kenne ich ebenfalls. Bei uns geben die Kunden die Nummer dann selber ein. Wenn sie dann ihre eigene Schrift nicht entziffern können und 2 mal die selbe falsche Nummer eingeben, sind wir es wenigstens nicht schuld, und es sind dann seine (meistens sind es Männer) 15,30 oder 50 Euro.
Dienstag, 25. November 2008 um 07:06
naja das is im grunde das selbe wie an der supermarktkasse. nachdem der einkauf sorgsam verstaut ist, verlangt die kassierkraft völlig unerwartet eine gegenleistung in form von geld oder plastikkarten. und dann geht meistens die expedition in die meist weibliche handtasche los (nehmen frauen damit eigentlich ihren gesamten hausstand mit? meinen könnt’ man’s). und das gesuchte objekt wird dann auch nach gefühlten 10 minuten kram- und suchaktion gefunden. dann noch schnell den betrag von 19,98 Euro in kleingeld rausgezählt und alles is im butter und ich kann meinen einkauf von 2 artikeln bezahlen… wann führen die in deutschland endlich flächendeckend self-scanning-systeme ein?
😐
Dienstag, 25. November 2008 um 07:44
@take off: bei uns wären wir trotzdem schuld. schließlich hätten wir ja auch einfach rubbelkarten verkaufen können… :/
Dienstag, 25. November 2008 um 08:34
@krusty: so siehts aus! 🙂
und: der gemeine Deutsche liebt es sich und andere zu hetzen 😉
Dienstag, 25. November 2008 um 16:35
Das kenne ich zu genüge. Kundin kommt rein. (Wir haben 2 Stühle im Laden) auf dem einen wird die Tasche abgestellt und dann wird erst mal alles rausgeholt (sie sucht einen Umschlag Größe A4 im HardKarton den man nicht falten kann) Dieser Umschlag steckt oben drin. Aber es wird alles vom Beauty-case bis Taschentuchpackung alles raus geholt. Schließlich nimmt sie ihr Portemonaise in die Hand und den Umschlag, den ich vom Thresen aus sehen konnte und kommt zu mir um mich zu fragen – Wie ist die Service-Nummer vom Telefonanbieter XYZ. Aaaaaaaaaaaah
Mittwoch, 26. November 2008 um 02:44
also ich hab in supermärkten oder ähnlichen läden, wo immer viel andrang ist an den kassen, meine geldbörse parat, damit ich eben nicht beim bezahlen blöd in der tasche rumsuchen muss.
ich kram die allerdings nur schon vorher raus, wenn ich eh grad am anstehen bin und warte.
was ich damit sagen will.. ich würde auch nich unbedingt alles vorher zusammensuchen, bevor ich nen laden betrete. allerdings würde nie meine ganze tasche vorm verkäufer auspacken -g-
Freitag, 4. Dezember 2009 um 01:52
Is das mit den Schlangen nicht eher die Natur des Engländers?