Archiv vom May 12th, 2009

Heut nur Chaoten unterwegs?!

Szenario:
ProviderKunde wartet seit ner Woche auf sein Handy. Wird direkt zu ihm nachhause geschickt. Normalerweise. Klappte nicht, also stand er eben wieder auf der Matte. Auf telefonische Nachfrage bekam ich die Antwort, dass der Hersteller keine Geräte geliefert hatte und dies, statt vergangener, nun diese Woche geschehen soll. Mit einem grummeln und den Worten „Hätten wa ‘s ma lieber beim Originalanbieter gemacht!”, ging er wieder. Gut. Hätte er machen können. Auch bei uns. Kein Ding. Hätte nur insgesamt leichte 180 EUR mehr bezahlen müssen. Na da warte ich doch lieber ne Woche auf mein Handy, oder?

Grundkenntnisse der Logik

Als ich eben im Supportistselbstmordblog den neusten Beitrag gelesen hab, fiel mir wieder etwas ein, was ich jetz schon seit über nem Jahr bei unseren Kunden beobachte. Gut, der Zusammenhang mit Grundwissen in Mathematik is weit hergeholt, dennoch:
Ihr kennt doch alle diese kleinen Bondrucker. Bei uns steht ein solcher auf der Theke und spuckt die Aufladenummern aus (kennt man ja von Tankstellen). Wir haben den direkt in Kundenreichweite gestellt, sodass sich Kunde Mustermann den Wisch direkt abreißen und mitnehmen kann.
Aber das bekommen irgendwie nur gefühlte 20% der Kunden beim ersten mal hin. Was ist denn daran so schwierig? Auge sieht Zettel, sieht Metallreißzähne davor, Hand reißt Zettel im Winkel ab – fertig. Aber irgendwie bekommens die meisten hin direkt nach unten, gerade, abreißen zu wollen. Und – failed! Egal ob jung, alt, Männlein, Weiblein, quer Beet.

*schulterzuck*

KRIIIIIIIIIIIEG!

Leute gibts…
Sich in nem Laden irgendwas angeguckt haben und dann doch im Netz gekauft, das hat wohl jeder schonmal. Aber es dem Verkäufer noch rotzfrech zu sagen, dass man das Gerät hier eh bei Amazon kauft, find ich irre unverschämt!
Am liebsten hätt ich dem jesacht „Ick werd och gleich zur Amazone!”. Aber man muss ja Ruhe bewahren. Nach 10 Minuten Beratung dennoch derbe dreist. Dann kann ich mir die Spucke auch schenken.

Ich wette den seh ich beim ersten Defekt seines Handys wieder, theatermachend selbstredend. Handyladenreparaturpflichtigs bla. Kennt man ja.

Schall und Rauch

Es geht um ein nicht mehr richtig funktionierendes Festnetztelefon:
Ich: „Wie alt isses denn?”
Kundin: „Och, das Telefon ist schon über 20 Jahre alt!”

Ich dreh es um: Baujahr 1993.
Hmmmmm über 20… Kein wunder dass Frauen nie über ihr Alter reden. Sie wissen es einfach nicht…. ^^