Wegbeschreibung zur Gummizelle 2

Der hier war gestern wieder da. Er würde doch gern die Karte eingesetzt haben.

-.-

Zusammenfassung:
Nach 30Minuten Gespräch in der vergangenen Woche, mit dem Ergebnis ein billiges Handy zu benutzen was nicht ausm Ladenblog.Shop stammt und mit einem für ihn völlig unpassendem Netz bestückt ist, hat er dennoch die Nerven wieder aufzukreuzen um ne simple SIM-Karte einsetzen zu lassen.

Ich hab ja wie gesagt nix gegen Rentner oder naive Fragen, aber ich geh doch auch nicht mit nem Gurkenglas ausm Supermarkt zum Bauern um die Ecke und lass es mir von ihm öffnen weil ich selbst zu blöd bin.

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Mittwoch, 29. April 2009 um 00:22 und gehört zu Geschichten . Du kannst den RSS 2.0 feed dazu lesen. Du kannst ein Kommentar schreiben, oder einen trackback von deiner Seite senden.

10 Kommentare to “Wegbeschreibung zur Gummizelle 2”

  1. Brian sagt:

    😀

  2. StevieMC sagt:

    Mmhh, hättest Du die Möglichkeit nach Einsetzen der SIM auffällig den Hinweis auf das Trinkgeldschweinchen zu formulieren ? Da hätte der gute Mann doch bestimmt ‘ne Kleinigkeit reingetan, oder ? Denk’ dran: Solche Kunden sind das Salz in der Suppe… Solche Spaßkunden hatte ich während meiner Arbeit im Service eines Elektronikmarktes auch häufiger. Speziell ältere Mitbürger ohne PC (-Kenntnisse) ließen sich gerne “nebenbei” ein Firmwareupdate von mir auf ihr TomTom aufspielen. Gab auch meistens was für’s Schweinchen 😉 Viele Ältere kommen kommen leider mit der aktuellen Technik nicht klar – bei Handies ist das natürlich besonders übel.Blöd für den Menschen hinterm Tresen ist immer die vertändelte Zeit – die kann man meist abschreiben.

  3. Ladenblogger|Corey sagt:

    versteh mich nich falsch! ich hab absolut nix gegen die älteren kunden, ich hab nur was gegen jene die uns einfach als servicepunkt missbrauchen, egal wie alt die sind. in dieser branche gehört nunmal nicht jeder zu jedem und wir haben mit unserer zeit auch andere dinge zu tun. nur weil grad kein kunde im laden steht, heißt das noch lange nicht, dass nicht die post, rechnungen, lieferscheine sortiert werden, kunden zurückgerufen, angebote eingeholt, ware bestellt oder sonstwas muss. aber nee, man steht am rechner und macht nur privatkrams und hat eh nichts besseres zu tun als einem menschen zu zeigen wie er auf seinem, beim mitbewerber gekauftem, handy seine illegalen filmchen gucken kann. ja nee is klar -.- da mach ich schon allein der illegalen sache dicht, aber auch so. so selbstverständlich, ohne zu fragen a la “los, ich handy + problem, du machen!” – sind einfach zum kotzen!

  4. Brian sagt:

    sag doch einfach: “Nein” 🙂
    Er hat sein Geld eh schon woanders ausgegeben und wird es wohl auch weiterhin machen.

  5. StevieMC sagt:

    @Corey: Aus dem Blickwinkel hatte ich die Sache nicht betrachtet – in solchen Fällen kriegt man sicher echt die Krätze. “Nein!” zu sagen wäre, wie Brian schon sagte, wahrscheinlich doch die beste Alternative. Soll er doch zum Verkäufer des Wettbewerbers laufen & dort sein Glück versuchen…

  6. Ladenblogger|Corey sagt:

    elektronikversender, wie gesagt. die ham meines wissens keine shops. das isses ja.
    und “Nein!” kannste inna kleinstadt nich sagen, gibt a) megga mim chef, und b) spricht sich sowas zu schnell rum. das is ja das problem.

  7. gESTALTUNGSmETZGER sagt:

    Für solche Kunden würd ich dann einfach eine “Servicegebühr” verlangen. Kunden, die ihre Ware bei Euch kaufen, zahlen diese natürlich nicht, nur welche, die mit irgendwelchem Fremdzeuch zu euch kommen. Ich kauf mir ja auch nich n neuen Rechner bei Cyberport oder Amazon und renn dann in den örtlichen Computerstore und erwarte dann, das die mir z.b. kostenlos den Rechner einrichten. Das machen die evtl. auch nur für ihre Kunden, die den Rechner dort auch gekauf haben.

  8. Ladenblogger|Corey sagt:

    wird nicht funktionieren. die kleinstädter scheinen service fast immer für lau zu erwarten. selbstverständlichkeit sozusagen.
    kommt hingegen mal n großstädter (berlin, hamburg etc) kommt direkt die frage obs was kostet oder nicht. wir machens ja gern, hilfe geben, aber eben nur wenn man uns den nötigen respekt entgegen bringt.

  9. Jule sagt:

    da müsste man mal son diplomatisch-sprachkurs belegen, damit man in solchen fällen höfich und freundlich, aber doch fordernd ausdrücken kann, dass man für solche dienste eine entschädigung verlangt… schwierig, schwierig..
    oder man macht man wirklich sofort auf kalten geschäftsmann und lehnt sofort “fremdgeher” ab, aber ja… der ruf kommt dann in gefahr, das ist immer doof.

  10. Wohlstandskind sagt:

    Da haste aber n komischen Vergleich angebracht 😉

    Gurken (vor allem saure) sind doch tausendmal besser, als irgendne SIM 😉 😛

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