Archiv vom May 22nd, 2008

Gutschrift.. Häh‽

hmm.. manchmal wünsch ich mir Grobi als Kollegen!
Ich hab mein bestes getan, bin aber kläglich gescheitert.. 🙁

Worum es geht? Nun, lest selbst (so wollt ich immer schonmal n Eintrag beginnen.. ^^):
Eine ältere Dame wollte ihren Vertrag verlängern und ein bestimmtes Handy haben. Sie hatte auch irgendn Wisch dabei, vermutlich das Schreiben ihres Anbieters zur Vertragsverlängerung. – Denkste! Das war die Bestätigung ihrer Gutschrift, die sie, laut eigenen wirren Aussagen am Telefon während eines Einkaufs in einem Lebensmittelliebenden Supermarkt angenommen hatte. Nuja, weiter im Text..
So, sie hatte nun also bereits vor 14 Tagen zugesagt eine Gutschrift, statt eines Handys zu nehmen. Nun aber wollte sie doch n Handy. Ging aber nunmal nicht mehr zu tauschen.

Ich schlug ihr also vor das Handy frei zu kaufen und gut. In Zahlen ausgedrückt*: Gutschrift: 155 EUR | Handy: 131 EUR. Ergo hätte sie sogar noch 24 Euro über gehabt. Nach zig Erklärungen über 2 Tage hinweg hab ich es anders probiert:

I: Stellen sie sich vor ich gebe ihnen 155 Euro auf die Hand. Und nehme ihnen 131 wieder weg. Was bleibt dann übrig?
K: 24!
I:Genau! Sie haben eine Gutschrift von 155 Euro und das Gerät kostet 131 EUR. Also bleiben für sie sogar noch 24 Euro als Gutschrift übrig.
K: Häääh? Aber ich bekomm die Gutschrift doch auf die Rechnung und soll jetzt hier noch Geld bezahlen? Können sie das nicht einfach davon abziehen?

I:NEIN KANN ICH NICHT! Da sie es ja vorziehen ihre Mobilfunkgeschäfte zwischen Tür und Angel im Verbrauchermarkt zu tätigen anstatt zu mir zu kommen!!! Nein, das geht leider nicht.
K:Warum denn nicht?

So ging das ewig weiter bis sie’s dann aufgab und ging..

Waren meine Erklärungen jetz so unverständlich?! *hmmpf*

* Preise von der Redaktion geändert

öhm..?

Jeder gang macht schlank, oder wie heißt es so schön?

Eben war eine Kundin zum Handy aufladen hier und.. nun ja.. verwirrte mich mit ihren “gängen” doch ein bisschen..

Sie kam rein, steuerte zu mir an die Theke (1), drehte dann um zum Beratertisch um dort ihre Brötchen auf nem Stuhl abzulegen (2 | als ob auf der Theke nich genug Platz wär..), kam dann wieder zu mir (3), ich streckte meine Hand zum Telefon aus – sie legte es auf die Theke (grrr!) und während ich die Aufladung durchführte, steuerte sie wieder zurück zum Stuhl (4), zog ihre Jacke aus, kam wieder zurück (5), nahm ihr Handy wieder an sich, bezahlte, ging wiederum zurück (6), zog sich die Jacke wieder an, nahm die Brötchen und ging (7). – Alles innerhalb von 2 Minuten.
Skizze